Kürzlich startete das österreichische Aktionsbündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen gegen HIV/AIDS (s. SWM 11/03 S.7) eine Kampagne, die dem Virus den Kampf ansagt. Besonders an die Bundesregierung wird appelliert, ihren Beitrag an den „Globalen Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria“ zu leisten. Zusätzliche Finanzmittel zur Prävention sowie Versorgung der Betroffenen sind sehr wichtig. Ebenso wird die pharmazeutische Industrie aufgefordert, in ärmeren Ländern Medikamente zu Produktionskosten zur Verfügung zu stellen. Auch ein substanzieller Schuldenerlass für die betroffenen Länder wird gefordert.
Um den Erfahrungsaustausch und die internationale Vernetzung der Kampagne zu sichern, wurde für den 26./27. Februar eine Tagung in Wien einberufen (s. Termine S. 49).
www.aidskampagne.at